Das Wichtigste in Kürze
Das Theme bestimmt bei WordPress das Layout der Webseite und hat darüber hinaus Einfluss auf die Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität. Es stehen eine Vielzahl von kostenlosen vorgefertigten Themes zur Verfügung, aber wer Wert auf Individualität legt, sollte ein eigenes Theme für WordPress erstellen. Dies erfordert zwar solide Programmierkenntnisse, bringt aber neben dem maßgeschneiderten Design noch weitere Vorteile mit sich. So verbessern sich zum Beispiel auch die Performance und Sicherheit der Seite. Wer eine Agentur wie WP-Profi mit der Erstellung beauftragt, braucht sich um nichts zu kümmern und kann natürlich auch jederzeit Änderungswünsche am Theme umsetzen lassen.
Ein eigenes WordPress-Theme erstellen: Was spricht dafür?
Das WordPress-Theme ist für das Design Deiner WordPress-Webseite verantwortlich, es beeinflusst jedoch auch maßgeblich die Usability und Funktionalität. Du kannst aus einer Vielzahl von vorgefertigten kostenlosen Vorlagen auswählen oder ein eigenes WordPress Theme erstellen. Wir verraten Dir nachfolgend, warum Du Dir überlegen solltest, für Deine Seite ein individuelles WP-Template zu erstellen.
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Das sind die Vorteile eines eigenen Themes
Wer ein einzigartiges Erscheinungsbild seiner Webseite möchte, sollte sich ein eigenes Theme für WordPress erstellen oder dies von einer Agentur wie WP-Profi erstellen lassen. Die Kosten dafür liegen im vierstelligen Bereich, weil einiges an Arbeit damit verbunden ist, eine eigene professionelle Designvorlage zu gestalten. Der Aufwand lohnt sich allerdings, denn ein für Dein Business maßgeschneidertes Theme bringt so einige Vorteile mit sich:
- Du und Dein Unternehmen sind einzigartig, dementsprechend ist auch ein einzigartiges Layout Deiner Website angemessen. Es kommt nicht so gut an, wenn potenzielle Kunden das Design Deiner Homepage womöglich schon von anderen Seiten kennen.
- Bei einem eigenen Design kannst Du das Aussehen Deiner Website genauso umsetzen (lassen), wie Du es Dir vorstellst. Die gestalterischen Möglichkeiten sind praktisch grenzenlos. Dementsprechend lässt sich das Design auch präziser auf Deine Zielgruppe anpassen.
- Ein eigenes Theme lässt sich besser um neue Funktionen erweitern. Der überflüssige Code eines vorgefertigten Themes ist bei der Programmierung hinderlich.
- Ein eigenes Theme kann die Usability durch schnellere Ladezeiten steigern und dadurch auch das Ranking in den Suchmaschinen verbessern. Auch hier erweist sich überflüssiger Code vorgefertigter Themes als störend.
- Vorgefertigte Themes enthalten oft Schlupflöcher, die Cyber-Kriminelle für Hacker-Angriffe oder die Verbreitung von Viren und Malware nutzen. Ein eigenes Theme ist sicherer.
- Du hast zu 100% die Kontrolle über Dein Theme – dadurch erleichtert sich auch die Wartung Deiner Webseite.
Wie ist das Vorgehen bei der Theme-Erstellung?
Wenn Du Dich für ein individuelles WordPress Theme entschieden hast, hast Du nun zwei Möglichkeiten: Du kannst Dein WordPress Theme selbst erstellen oder diese Arbeit einer erfahrenen Agentur wie WP-Profi überlassen. Wir schildern Dir nachfolgend, wie das Vorgehen ist, um bei WordPress ein eigenes Theme zu erstellen.
Grundvoraussetzung, um ein WordPress Template zu erstellen, ist zunächst die Installation von WordPress.org. Du solltest mit dem CMS auf jeden Fall schon gut vertraut sein und zurechtkommen, sonst macht es wenig Sinn, auf eigene Faust ein Theme zu erstellen. Unbedingt erforderlich sind zudem Kenntnisse der Programmiersprachen HTML, CSS und PHP.
Um ein eigenes WP Theme zu erstellen, benötigst Du nun natürlich eine Vorstellung davon, wie das Design Deiner Website aussehen soll. Daraufhin kannst Du eine Skizze erstellen, die später detaillierter ausgearbeitet wird. Um alle Dateien für das eigene Theme übersichtlich an einem Ort abzuspeichern, legst Du im WordPress Template-Ordner / wp-content/themes / einen eigenen Ordner an, in dem Du jede Datei für das Vorhaben ablegst.
Nun geht es ans Eingemachte. Du erstellst mithilfe einer index.html-Datei das Grundgerüst Deiner Webseite und fügst mit einer style.css-Datei Farben, Bilder und Schriftarten hinzu. Anschließend legst Du diverse Template-Dateien an, die den verschiedenen gewünschten Funktionen der Seite entsprechend. Zwingend erforderlich ist die Index.php-Datei. Ist Dein WordPress-Theme schließlich fertig, kannst Du es als ZIP-Datei hochladen und veröffentlichen.
Welche Funktionen sollte ein Theme aufweisen?
Bei der WordPress-Theme Programmierung geht es nicht nur um die Optik Deiner Webseite, sondern auch um ihre Funktionalität. Wer ein Theme bei WordPress programmieren will, sollte deswegen auch immer darauf achten, dass dieses einige wichtige Funktionen erfüllt. Eine unverzichtbare Funktion in der heutigen Zeit ist ein Responsive Design – das heißt, die Website muss auf verschiedenen Endgeräten wie Computern, Handys oder Laptops gleichermaßen optimal angezeigt werden. Außerdem muss das Theme eine gute Performance der Webseite unterstützen und flexibel genug sein, um jederzeit problemlos Anpassungen vornehmen zu können. Schließlich ist auch Barrierefreiheit eine Funktion, die jede zeitgemäße Webseite aufweisen sollte.
Bei der Verwendung eines vorgefertigten Themes können durch ein Update dieses Themes viele Anpassungen verlorengehen. Aus diesem Grund entscheiden sich Programmierer oft, ein Child-Theme bei WordPress zu erstellen. Dieser Schritt hat den Vorteil, dass die Anpassungen bei Updates des Parent-Themes geschützt sind. Es erfordert aber auch zusätzliches Knowhow und Arbeit. Bei einem eigenen Theme hingegen treten nach Updates keine unerwarteten Design-Änderungen auf. Du hast die volle Kontrolle über Deine Seite. Lässt Du Dein Theme über eine Agentur erstellen, sorgt diese außerdem dafür, dass dieses jederzeit einwandfrei funktioniert und auf dem neuesten Stand ist.
Organisation der Webseite
Eine eigene WordPress-Vorlage zu erstellen bzw. ein Elementor Template zu erstellen, erleichtert die Organisation der Webseite und sorgt oft für eine erhöhte Performance und Benutzerfreundlichkeit. Die Website läuft ohne unnötigen Ballast, in Form von überflüssigen Plugins, schneller, was ein wichtiger SEO-Faktor ist. Unliebsame Überraschungen und Probleme nach Updates bleiben aus und Änderungen lassen sich flexibel vornehmen. Unsere Kunden zum Beispiel können sich mit Änderungswünschen jederzeit an uns wenden – wir setzen diese gerne und zeitnah um.
Fazit: Lohnt es sich, ein eigenes WordPress Theme zu erstellen?
Ein eigenes WordPress Theme bringt eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. Neben dem einzigartigen Design, das genau Deinen Wünschen entspricht, bringt es Deiner Webseite auch eine verbesserte Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit ein. Es erfordert zwar gute Programmierkenntnisse, um ein eigenes WordPress Theme zu erstellen, aber wenn Du eine Agentur wie WP-Profi damit betraust, musst Du Dich um nichts weiter kümmern.